Karin Kolbinger wurde gestern in der Töginger Auferstehungskirche für 25 Jahre Dienst als Mesnerin geehrt. Mindestens ebenso lange ist sie auch im Kirchenvorstand. Seit 2018 bekleidet sie dort auch das Amt der Vertrauensfrau. Die Töginger Gemeinde hat eine lange Durststrecke zu meistern: Nach dem Weggang des langjährigen Pfarrers Klüter (Ruhestand) gab es eine Vakanzzeit (halbes Jahr). Dann zog der Nachfolger Pfarrer Fecke auf, der nach einem halben Jahr schwer erkrankte. Über ein Jahr zog sich die “pfarrerlose” Zeit hin, in der die Gemeinde nicht wußte, ob der “neue” Pfarrer wieder zurückkehren würde. Jetzt die Gewißheit: Die Pfarrstelle muß neu besetzt werden. Wieder das Warten auf den/die “Neue/n”.
In dieser Zeit war und ist Karin Kolbinger die Drreh- und Angelpunkt in der Kirchengemeinde: Sie schaut, “dass der Laden läuft” und nichts vergessen wird. Hält engen Kontakt mit dem Vertretungspfarrer Simon Stritar aus Neuötting (auf dem Foto rechts) und weiteren auswärtigen Pfarrern. Sie schaut darauf, dass alle nötigen Handgriffe bei den Gebäuden und in der Verwaltung nicht ins Hintertreffen geraten. Manchmal ist sie “ganz schön außer Puste”, wie sie selber zugibt.
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